Körpereigene Reservoire zur Brustvergrößerung nutzen Viele Frauen sind mit der Größe ihrer Brüste nicht zufrieden. Vor einer Brustvergrößerug schrecken die meisten Frauen zurück, da der Gedanke an einen Fremdkörper, sprich ein Implantat, beängstigend ist. Mittlerweile gibt es aber die Möglichkeit der Brustvergrößung mit Eigenfett. Die Aufpolsterung der Brust erfolgt dabei nicht durch ein Implantat, sondern durch körpereigenes Fett, welches an Stellen, wo Frauen es eh nicht gerne haben, entnommen wird. In den letzten Jahren wurde die Brustvergrößerung mit Eigenfett immer weiter entwickelt worden, so dass mittlerweile von der Fettaufbereitung bis zur Injektionstechik hoch modern und sicher sind.
Für welche Damen ist eine Operation mit Eigenfett geeignet?
Zunächst ist die Grundvoraussetzung, dass Fett zum Absaugen an anderen Körperstellen in ausreichender Menge vorhanden ist. Zudem sollte die betroffene Dame, die keine Implantate möchte, sich eine moderate Vergrößerung wünschen. Dann ist die Brustvergrößerung mit Eigenfett eine gelungene Alternative. In der Regel finden sich bei schlanken Patienten ebenfalls Eigenfettreservoire, die genutzt werden können. Einzig für extrem magere Frauen kommt eine Brustvergrößerung mit Eigenfett nicht in Frage. Ein Vorteil des Verfahrens wird damit schnell deutlich: es werden Fettpolster an anderer Stelle entnommen und bei der Brustvergrößerung verwendet. Damit werden zugleich Problemzonen, die die Frauen stören, entfernt.
Wie wird eine Brustvergrößerung mit Eigenfett durchgeführt?
In der Regel dauert die OP mit Eigenfett zirka zwei Stunden. Unter Vollnarkose wird zunächst an geeigneter Stelle, meist an Bauch, Po und Hüfte, mit einer Kanüle körpereigenes Fett abgesaugt. Das Fett wird dann in mehreren Schritten aufbereitet und dann direkt vor der Brustdrüse unter die Brusthaut injiziert. Das Eigenfett baut sich im Körper allerdings teilweise wieder ab, so dass ein höheres Volumen eingespritzt werden muss. Nach einer Brustvergrößerung mit Eigenfett ist natürlich eine gewisse Nachsorge notwendig. Dabei müssen sowohl die Körperregionen, an denen die Fettentnahme stattfand, als auch die Aufspritzung der Brust berücksichtigt werden. Unangenehme Nebenwirkungen wie Schwellungen und Rötungen nach den üblichen Implantatvergrößerungen kommen nach einer Brustvergrößerung mit Eigenfett äußerst selten vor.