Vorteile und Risiken der „minimal invasiven“ Laparoskopische Adipositaschirurgie
Was ist laparoskopische Chirurgie?
Die laparoskopische Chirurgie ist eine „minimalinvasive“ Alternative zu traditionellen „offenen“ Operationsmöglichkeiten. Es wird mit 3 – 5 kleinen Einschnitten mit einem Durchmesser von 0,5 – 1 cm oder einem einzelnen Einschnitt mit einem Durchmesser von 1,5 cm durchgeführt, um dem Chirurgen Zugang zur inneren Magenhöhle zu verschaffen. Durch die Hautschnitte wird ein röhrenförmiges Instrument, Trokar oder Port genannt, durch die subkutanen Fett- und Muskelschichten der Bauchwand in den Bauch eingeführt.
Spezielle Instrumente wie zum Versiegeln von Blutgefäßen und chirurgische Klammergeräte werden zusammen mit einer speziellen Kamera namens Laparoskop verwendet. Das Laparoskop überträgt Live-Videos an hochauflösende Monitore, die von dem Chirurgen zur Durchführung des chirurgischen Eingriffs verwendet werden.
Erfahrene Adipositaschirurgen in Antalya, wie Aesthetic Travel, verwenden bei der laparoskopischen Sleeve Gastrektomie häufig nur ein Schnitt anstelle von 3 Schnitten. Dieses nennt sich SILS – Single Incision Laparoskopie Surgery unter anderem auch Narbenlose Schlauchmagen OP genannt.
Laparoskopische bariatrische Chirurgie Türkei
Die Operationsteams von Aesthetic Travel (AEST-TR) sind bestens ausgebildet und erfahren in der laparoskopischen Chirurgie. Alle bariatrischen Eingriffe , einschließlich Schlauchmagen, Magenbypass, Minibypass und Duodenalswitch, werden bei AEST-TR laparoskopisch durchgeführt. Der Magenballon hingegen ist eine nichtoperative Alternative, die endoskopisch durchgeführt wird.
Welche Magenverkleinerungen werden laparoskopisch durchgeführt?
Sowohl offene als auch laparoskopische Ansätze für bariatrische Verfahren führen zu ähnlichen Erfolgsraten bei der Reduzierung von Übergewicht und der Verbesserung bzw. Beseitigung von Komorbiditäten. Allerdings ist der Krankenhausaufenthalt des Patienten bei der offenen Operation um einige Tage länger als bei der minimal-invasiven Operation.
Die Genesungszeit ist bei offener bariatrischer Chirurgie viel länger. Die Patienten haben eine viel längere Genesungszeit und müssen wochenlang heilen, bevor sie zur Arbeit und zu regelmäßigen körperlichen Aktivitäten zurückkehren können. Es besteht auch ein höheres Risiko für Wundkomplikationen wie Infektionen und Hernien.
Ein langer Einschnitt führt zu einer langen Narbe. In einigen Fällen ist die offene Methode aufgrund einiger patientenspezifischer Risiken erforderlich.
Sicherheit in der laparoskopischen Adipositaschirurgie
Die laparoskopische Chirurgie ist genauso sicher wie die offene Chirurgie und dabei wesentlich weniger invasiv. Alle Darmoperationen sind mit ihren inhärenten Risikofaktoren verbunden. Faktoren wie die Gesundheit und der medizinische Zustand der Person können die Risiken erheblich erhöhen.
Auch das Infektions- und Blutungsrisiko ist zu beachten. Ziel der laparoskopischen Chirurgie ist es, diese Risiken so weit wie möglich zu begrenzen.
Vorteile – Laparoskopische Adipositaschirurgie
Einige Vorteile der laparoskopischen Operation gegenüber der traditionellen offenen Operation sind:
1. Reduziertes Blutungsrisiko
Aufgrund der geringen Größe der vorgenommenen Schnitte wird das Blutungsrisiko stark reduziert.
2. Schnellere Heilung und geringeres Schmerzrisiko
Die kleinen Wunden nach einer laparoskopischen Operation heilen viel schneller als ein offener Schnitt. Und weil sie kleiner sind, werden auch die Schmerzen der Patienten reduziert. Aus diesem Grund können bariatrische Patienten nach der Operation schnell (innerhalb von Tagen) nach Hause zurückkehren. In einigen Fällen können Patienten am selben Tag oder am Tag nach der Operation nach Hause gehen.
3. Weniger Narbenbildung und Infektionsrisiko nach der Operation
Größere Einschnitte führen bei Patienten eher zu Infektionen. Eine Infektion kann während einer offenen Operation aufgrund der Exposition gegenüber externen Verunreinigungen auftreten. Und nach der Operation sind die Narben auch anfälliger für Infektionen.
Abgesehen vom Infektionsrisiko besteht bei offenen Verfahren ein höheres Risiko für Hernien. Eine Herniation ist besonders ein Risiko für übergewichtige/fettleibige Patienten, was eine laparoskopische Operation mit kleineren Schnitten optimal macht.
4. Nachteile der laparoskopischen Chirurgie
Höheres Risiko eines Darmverschlusses: Bei Patienten mit vorangegangener Bauchoperation, vorangegangener bariatrischer Operation oder mit komplizierenden Erkrankungen muss möglicherweise eine offene Operation durchgeführt werden.
Bariatrische Chirurgie mit einem Schnitt
Die Single Incision Laparoscopic Sleeve (SILS) oder Single Inzision Sleeve Gastrektomie wird laparoskopisch mit nur einem einzigen Einschnitt durch den Bauchnabel durchgeführt. Dadurch haben Sie keine sichbare Narbe.
Geschichte der Einzelloch-Chirurgie
Die Single-Incision-Chirurgie begann, als die Vorteile die Nachteile zu überwiegen begannen. Ursprünglich war eine einzelne Inzision riskant, da das Fachwissen gering und die Komplikationen hoch waren. Zu den Vorteilen der Einzelloch-Chirurgie gehören:
- Weniger invasiv
- Schnelle Erholungszeit
- Mit der Entwicklung der Einzelloch-Chirurgie gab es weniger Komplikationen und mehr Erfahrung des Chirurgen
Arten von Magenverkleinerung mit einem Schnitt SILS
Single-Laparoscopic-Surgery (SILS). Die SILS ist beliebt für chirurgische Eingriffe wie Magenbypass, Sleeve-Gastrektomie, Appendektomie und Hiatushernie-Reparatur.
- Single-Port-Laparoskopie (SPL) : Die SPL ist eine Form der SILS, bei der eine andere Vielzahl von Instrumenten zur Operation des Patienten verwendet wird.
- Single-Port Access Surgery (SPA) : Die SPA ist ein minimal-invasives Verfahren, das hauptsächlich in der Gynäkologie eingesetzt wird.
- Single-Port Incisionless Conventional Equipment-Utilizing Surgery (SPICES): Die SPICES-Technik wird bei einigen Operationen verwendet, um Schmerzen zu lindern und die Narbenbildung durch den Blinddarm zu minimieren.
Endoskopische Chirurgie mit einfachem Zugang: Die SAES verwendet einen einzelnen Port als Eintrittspunkt, um ein beliebiges Werkzeug in den Einschnitt einzuführen, um eine Operation mit Präzision durchzuführen.