Schwangerschaft: Straff und schlank nach der Geburt

Schwangerschaft: Straff und schlank nach der Geburt
Überschriften

Der Körper einer Frau hat während einer Schwangerschaft Höchstleistungen zu erbringen. Das geht nicht überall spurlos vorbei. Vor allem die Haut und das Gewebe der Bauchdecke leiden während dieser Zeit. Nicht immer gelingt die Rückbildung. Während viele Frauen stolz auf Ihre Schwangerschaftsdehnen sind, können oder wollen sich andere damit nicht anfreunden. Eine Bauchdeckenstraffung kann dann Abhilfe schaffen.

Gesunde Ernährung und viel Sport bringen den Körper nach dem Schwangerschaftsmarathon wieder in Form. Zumindest wünscht sich das so manche frisch gebackene Mutter und nimmt neben den Alltagspflichten noch einen „Nebenjob“ im Fitnessstudio oder Sportverein in Kauf. Doch leider lässt sich das Bindegewebe von solchen Maßnahmen nicht immer nachhaltig beeindrucken. Mit einer Bauchdeckenstraffung kann eine glatte Optik hergestellt werden.

Schwangerschaft Höchstleistungen

Diese OP eignet sich für Mütter, die zum einen mit einem weiteren Kinderwunsch abgeschlossen haben und die bereit sind, die üblichen Risiken eines solchen Eingriffs in Kauf zu nehmen. Diese sind neben den allgemeinen Risiken, die eine Narkose mit sich bringt, Schmerzen nach der OP, sowie Narben, mögliche Verwachsungen und Ödeme. Außerdem müssen die Kosten für eine OP in der Regel selbst getragen werden. In Ausnahmefällen, wo zum Beispiel nach einem weiteren großen Gewichtsverlust viel überschüssiges Gewebe Entzündungen verursacht oder zu psychischen Problemen führt, tritt die Krankenkasse auf Antrag für die Kosten ein.

Die Bauchdeckenstraffung erfolgt unter Vollnarkose. Je nach Umfang der OP werden ein bis zwei Stunden benötigt. Meist wird für die Straffung ein Schnitt oberhalb der Schamhaargrenze angesetzt.

Der komplizierte Teil folgt:

Haut und Fettgewebe müssen von der darunterliegenden Muskulatur getrennt werden.

Danach wird das Zuviel an Haut und Fett entfernt, die verbleibende Haut straff gezogen und vernäht. Bei großen Eingriffen muss unter Umständen der Bauchnabel ausgeschnitten und versetzt werden – er hängt sonst zu tief.

Nach der OP bleiben die Frauen bis zu zwei Tage in der Klinik, die Fäden werden zwischen dem 10. und 21. Tag gezogen. Die oberflächliche Wundheilung sollte nach drei Wochen abgeschlossen sein. Schweres Heben und Tragen sollten Sie in den nächsten 6 Wochen noch vermeiden. Es empfiehlt sich also, mit einer OP zu warten, bis der Nachwuchs einigermaßen selbstständig laufen kann. Das endgültige Resultat der OP ist nach etwa einem halben Jahr sichtbar. Solange sollten Sie sich in Geduld üben und Narbenpflege mit einem entsprechenden Gel oder einer Pflegecreme betreiben.

Facebook
Twitter
LinkedIn
Pinterest
WhatsApp
Email